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Schulgeburtstag am 29.09.2023 · 1. Oktober 2023Am 29.09. feierte die Schönstätter Marienschule in der Pilgerkirche eine festliche heilige Messe aus Anlass ihres 78. Geburtstags und des Abschieds von Sr. M. Verena als Leiterin der Realschule plus. Sr. M. Verena hatte mit Schülerinnen ehemaliger Religionsklassen den Gottesdienst unter dem Thema „Aufbrechen“ vorbereitet. Frau Jocks übernahm mit einem Ensemble die musikalische Gestaltung. „Aufbrechen“ wurde in Verbindung gesetzt mit der Gründung der Schule. Angeregt durch Bitten von Eltern wagte Pater Kentenich mit Marienschwestern die Gründung der Schule am 1. Okt. 1945 – in einer Zeit, in der Deutschland in Kriegstrümmern lag. Die Lesung erzählte von Abraham, der im Vertrauen auf Gott den Aufbruch in ein neues Land wagte und von verschiedenen Religionen als „Stammvater des Glaubens“ verehrt wird. Die Schülerinnen machten deutlich, dass der Weltjugendtag in Lissabon im August ein „Fest des Aufbruchs“ war. Vor diesem großen Event waren über 500 Jugendliche aus vielen Ländern nach Schönstatt aufgebrochen, um ihren Bund mit Gott zu erneuern, und zwar durch das Liebesbündnis mit Maria. Mit Bildern und Worten des Heiligen Vaters wurde der Weltjugendtag, den 1,5 Millionen Jugendliche feierten, neu lebendig. Das Motto dieses Großereignisses hatte die Vorbereitungsgruppe motiviert: „Maria stand auf und machte sich eilig auf den Weg.“ Dementsprechend ging es im Evangelium um Maria, die aufgebrochen ist und die schwierige Etappe des Gebirges in Angriff genommen hat, um ihrer älteren schwangeren Cousine Elisabet beizustehen. Pater Herter verdeutlichte in seiner Predigt, wie wichtig es für einen Aufbruch ist, ein Ziel vor Augen zu haben. So habe Maria ihrer Cousine helfen und mit jemand zusammen sein wollen, der sie versteht. Er wies darauf hin, dass es für uns viele Möglichkeiten zur Begegnung gebe. Es sei schön, Zeit miteinander zu teilen und ein Geschenk füreinander und damit wichtig zu sein. In den Fürbitten dachten eine Schülerin und Elternvertreterin an Menschen, die unter Krieg, Terror und Gewalt, Naturkatastrophen und den Folgen des Klimawandels leiden sowie an alte, kranke und einsame Menschen, an Mädchen und Frauen, die bei „Aktion Lichtzeichen“ sowie anderen Organisationen Schutz und Hilfe für sich und ihre Kinder suchen, an unsere Partnerschule in Burundi und alle, denen die Mittel zu fairen Bildungschancen fehlen. Gleichzeitig wurden auch die Personen genannt, die verantwortlich sind und helfen könnten. Für sie und uns erklang der Aufruf „Wir wollen aufstehn, aufeinander zugehn…“ Zum Schluss kam eine Fürbitte für jede und jeden in unserer Schulgemeinschaft: Damit alle an dieses Aufbrechen immer mal wieder erinnert werden, verteilten die Schülersprecherinnen den einzelnen Klassen eine Impulskarte für das Schulgebet. Zum Schluss der heiligen Messe dankte Sr. Gabriele Pater Herter und allen Mitwirkenden sowie Sr. Verena für ihr fast 30-jähriges Wirken an der Schönstätter Marienschule. Diesen Dank bestätigten die Schülerinnen und Lehrer, indem sie lange im Stehen applaudierten. In einem Gebet vertraute Sr. Gabriele die Schulgemeinschaft der Gottesmutter an. Nach dem Schlusslied, dem Lobgesang Marias auf Gottes Großtaten, bat Sr. Gabriele die vier neuen 5. Klassen auf die Treppe vor dem Altarraum. Mit Begeisterung stellten sich die jüngsten Schülerinnen in einem schwungvollen Lied vor. Auch die neuen Lehrer zeigten sich der Schulgemeinschaft. Froh gestimmt machten sich alle auf den Rückweg, wo es auf dem Schulhof den traditionellen Geburtstags-Schaumkuss gab.
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