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„Licht-Zeichen“ – Weihnachtsgottesdienst der Schönstätter Marienschule am 22.12.2023 · 23. Dezember 2023

Den großen Gottesdienst am letzten Schultag vor den Weihnachtsferien hatte der Grundkurs Religion der MSS 12 unter der Leitung von Frau Humberg vorbereitet. „Am Ende des Jahres werden die Tage kürzer und es wird immer besinnlicher in den Familien“, hieß es in der thematischen Hinführung.

Als Zeichen der Gemeinschaft wurden 30 Kerzen, für jede Klasse und für jeden Stammkurs der Schule eine, entzündet und gebetet: „Gott, du bist es, der uns Licht im Leben schenkt. Jesus, du bist das Licht der Welt. Jeder hier und in der Welt kann Licht sein und seinen Mitmenschen Licht und Leben schenken.“

Die Gegensätze von Licht und Dunkelheit klangen im Kyrie an: „Herr, manchmal droht das Licht dieser Welt zu erlöschen. Hilf uns, es wieder zum Leuchten zu bringen, auch wenn wir von Dunkelheit umhüllt sind. Herr, erbarme dich.“

Der schon weihnachtliche Schmuck sowie die festlich-schwungvollen Lieder trugen bei zur besonderen Atmosphäre an jenem Morgen.

Vom „Licht sein“ handelte auch eine Geschichte, die zwei Oberstufenschülerinnen vortrugen.

Pater Lother Herter, der dem Gottesdienst vorstand, las das Evangelium mit den bekannten Jesusworten vor: „Ihr seid das Licht, das die Welt erhellt. Eine Stadt, die auf dem Berg liegt, kann nicht verborgen bleiben. Man zündet auch keine Öllampe an und stellt sie unter einen Eimer. Im Gegenteil: Man stellt sie auf den Lampenständer, so dass sie allen im Haus Licht gibt. Genauso soll euer Licht vor den Menschen leuchten. Dann werden sie eure guten Taten sehen und euren Vater im Himmel preisen.“

In seiner Predigt erläuterte er, wie man Licht für andere sein könne und dass Gemeinschaft Halt und Orientierung gebe, gerade auch in dunklen Zeiten.

Dunkelheiten und die Bitte um Licht kamen in den Fürbitten zur Sprache:

  • Guter Gott, wie bitten für Menschen, die momentan im Dunkeln tappen. Schenke ihnen Licht, damit sie ihre Orientierung wiederfinden.
  • Guter Gott, in vielen Ländern gibt es noch Kinder, die keinen Zugang zu Bildung haben. Wir bitten dich, sei ihnen Licht und leuchte ihnen auf dem Weg.
  • Jesus Christus, es gibt viele Menschen, die in den kalten Wintermonaten frieren müssen. Hilf ihnen, ein Dach über dem Kopf zu haben und bereite ihnen ein frohes Fest.
  • Jesus Christus, schenke den Angehörigen Verstorbener Licht und Trost in ihrer Trauer.
  • Guter Gott, wir bitten für alle, für die bald ein neuer Lebensabschnitt beginnt, begleite sie auf ihrem Weg und bewahre sie vor Irr- und Umwegen.

Während der Kommunion spielte das Orchester der SMS.

Am Ende der Eucharistiefeier kamen die Schülersprecherinnen des Gymnasiums und der Realschule nach vorne.

Sie sagten: „In den letzten Wochen habt ihr euch in den Klassen zusammengetan und ein Lichtzeichen gesetzt. Gemeinsam habt ihr als Klasse für junge Mütter Pakete gepackt, die wir heute gerne übergeben möchten. Dadurch ist jede Einzelne von euch ein Licht, das die Welt ein kleines bisschen heller macht. Wir möchten uns bei allen bedanken, die die benötigten Wünsche besorgt oder eingepackt haben. Vielen Dank für eure Hilfe.“

Nach der symbolischen Übergabe eines der Pakete wandte sich Frau Ulrike Eichendorf von Lichtzeichen e.v. an die Gottesdienstgemeinde.

Nach ihren Dankesworten schilderte sie exemplarisch das Schicksal einer jungen Frau und ihres Babys, für die der Verein Lichtzeichen e.v. Wohnraum, Nahrungsmittel und Babysachen zur Verfügung gestellt hat. Darüber hinaus wurde die junge Frau mit ihrem Kind auch menschlich aufgefangen und begleitet. Sie hat nun neue Perspektiven – auch dank Lichtzeichen (https://www.lichtzeichen.org).

In ihren Grußworten unterstich Sr. M. Gabriele den Dank für die Päckchenaktion und nannte weitere herausragende caritative und soziale Aktionen wie z.B. die Unterstützung unserer Patenschule in Burundi. Ihre Dankesworte für alles Engagement und den Zusammenhalt im zu Ende gehenden Jahr mündeten ein in Weihnachtswünsche.

Die Figurenarrangements in der Pilgerkirche stimmten bereits auf das Fest ein: die Hirten auf dem Weg nach Bethlehem, der Stall und die ersten Besucher an der Krippe, in die Maria und Josef dann das Christkind legen.

 



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