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Ein Tag wie in einer japanischen Schule · 30. Mai 2014Wir, die Klassen 8a und 8b nehmen gerade das Thema „Japan“ in Erdkunde durch und haben neben den räumlichen Bedingungen und der Wirtschaft des Landes auch etwas über das japanische Schulsystem erfahren. In Japan ist eine gute Ausbildung sehr wichtig! Deswegen gibt es dort ein viel strengeres Schulsystem als in Deutschland. Die Schüler müssen hohe Leistungen erbringen und jeden Nachmittag ein Juko (Paukstudio) besuchen, da sie sonst die Aufnahmeprüfungen an den weiterführenden Schulen und Universitäten nicht bestehen. Dadurch stehen die Jugendlichen unter einem sehr viel höheren Leistungsdruck. Der Schultag ist sehr streng geregelt. Die Schüler müssen Schuluniformen tragen und dürfen sich an manchen Schulen ihre Frisur nur mit Erlaubnis des Vertrauenslehrers auffällig verändern. Zur Begrüßung müssen sie sich verbeugen und den Lehrer mit der höflichen Nachsilbe „San“ ansprechen. Am Ende der Stunde müssen sie sich für den Unterricht bedanken und zu Schulende das Klassenzimmer putzen. Zudem ziehen sie im Klassenzimmer Hausschuhe an. Unsere Klassen haben sich mit Frau Schüler (San) einen Vormittag lang in diesen japanischen Schulalltag hineinversetzt. Als Schuluniform haben wir ein schwarzes T-Shirt, eine blaue Jeans, Chucks und einen Haarknoten getragen. Es hat uns sehr viel Spaß gemacht, mal zu sehen, wie der Alltag eines japanischen Jugendlichen ist. Es hat uns aber auch gezeigt, wie wichtig uns unsere Individualität ist. Außerdem kann man die Mitschülerinnen teilweise auch nicht auseinanderhalten. Lea Axmann (8b), Katrin Keil (8b), Leonie Meiß (8b), Sina Öngören (8a) und Chiara Reif (8a).
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