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Entlassfeier der Abiturientinnen · 26. März 2024„Schönstätter High School Abical – We’re breaking free“ Im Anschluss an den großen Abiturgottesdienst versammelten sich die Familien der Abiturientinnen und das Lehrerkollegium in der Aula der Marienschule. Nach dem feierlichen Einzug gab der Jahrgang auf der Bühne das „5er-Lied“ zum Besten, mit dem sich die Schülerinnen vor neun Jahren der Schulgemeinschaft vorgestellt hatten. Der Refrain „Ja, wir sind hier die Neuen, auf uns könnt ihr euch freuen“ schien zwar nicht mehr ganz so aktuell. Esprit und Elan des Liedes, in dem die Klassen 5c, 5d, 5e und 5g 2015 ihre Besonderheiten und die ihrer damaligen Lehrerinnen und Lehrer besangen, kamen jedoch auch durch die mittlerweile jungen Damen in Gala-Garderobe zur Geltung. . Die Stammkursleiterinnen Frau Normann-Bühler und Frau Speier gewährten in einer originellen Darbietung Einblicke in die Jahre des Zusammenlebens und Zusammenarbeitens mit ihren Schützlingen, den Oberstufenschülerinnen. Frau Normann-Bühler nahm dazu in einem Schaukelstuhl Platz und brachte die Festgesellschaft durch sagenhafte Episoden und humorvolle Einlagen passend zum Abi-Motto „Schönstatter High School Abical“ zum Schmunzeln bzw. Lachen. Frau Speier illustrierte Herausforderungen und Höhepunkte der Oberstufenzeit durch Pantomime, Kostüme und Requisiten. Allen in der Aula wurde augenscheinlich, wie gut die Stammkursleiterinnen ihre Schülerinnen kennen und ins Herz geschlossen haben. In ihren Abschiedsworten gratulierte Sr. M. Gabriele im Namen der ganzen Schulgemeinschaft dem Jahrgang. Sie dankte Eltern, Angehörigen und Freunden der Abiturientinnen, gerade auch denen, die sich auf verschiedene Weise eingebracht und mitgeholfen haben bei der Ausbildung der Schülerinnen, die nun die Gesellschaft als selbstbewusste und durchsetzungsfähige Frauen weiterbringen können. Die Schulleiterin würdigte den Einsatz der scheidenden Schülerinnen im Orchester, Chor und Sanitätsdienst, ihre Offenheit und Kreativität, Diskussionsfreudigkeit und ihr Durchsetzungsvermögen. „Ihr wart eine echte Bereicherung und wir werden Euch vermissen!“, rief sie den Abiturientinnen zu. Vor ihr säßen nun mutige und anmutige junge Frauen, die aufbrechen wollen aus dem vertrauten Kreis. Sr. M. Gabriele verwies auf den vorwärtsgewandten Akzent in der englischen Fassung des Abimottos „We’re breaking free“. Darum solle es in Zukunft gehen: Schritt für Schritt neue Freiheiten zu gewinnen und als reife Persönlichkeiten respektiert zu werden. „Es ist nicht leicht, wirklich frei zu sein“, sagte Sr. M. Gabriele und verwies auf den hohen Anspruch und die harte Arbeit an sich selbst, die damit verbunden seien. Häufig würde Freiheit dadurch eingeschränkt, dass wir nicht wagten, wir selbst zu sein, und dass unsere Bequemlichkeit und unsere Launen uns hinderten. Sr. M. Gabriele zitierte das Diktum von Hans-Christoph Neubert: „Freiheit musst du dir verdienen durch Ringen mit dir um dich selbst“ und fügte nicht ohne Schmunzeln hinzu: „Der wahre Freiheitskampf ist hart und schwer und er beginnt jeden Morgen, wenn der Wecker klingelt.“ Am Ende ihrer Rede verwies Sr. M. Gabriele auf die Gottesmutter Maria. Wie Maria und mit ihr könne man lernen, die Freiheit zu entdecken. Die Schulleiterin schloss mit den verheißungsvollen Worten: „Der heutige Tag kann der Anfang von etwas ganz Neuem und Großem werden.“ Bei dieser musikalischen Darbietung aus dem „High School Musical“ standen die Musikerinnen und Sängerinnen aus dem Abiturjahrgang besonders im Rampenlicht. . Während der Rede der Jahrgangseltern und der Vorsitzenden des SEB teilten sich Frau Blonski und Frau La Cava das Mikrophon. Sie verwiesen darauf, dass die Familien einen großen Anteil daran hätten, dass die Abiturientinnen ihren Weg gemeistert haben. Im Namen des ganzen SEBs und aller Eltern gratulierten sie von ganzem Herzen und wünschten alles Gute. „Geht hinaus in die Welt, seid mutig!“, riefen sie den jungen Damen zu und appellierten abschließend an sie: „Brecht auf, aber vergesst nie, wo ihr herkommt!“ In seinem Grußwort beglückwünschte Wolfgang Heitmann, der Bürgermeister von Vallendar, die Abiturientinnen. Die Stadt Vallendar könne sich froh und glücklich schätzen, – so der Bürgermeister – eine solide Institution wie die Schönstätter Marienschule beherbergen zu können, in der sehr gute Wissensvermittlung geleistet würde. „Einzigartig und besonders“ nannte Bürgermeister Heitmann die Wertevermittlung an der SMS, die einen immer höheren Stellenwert bekomme und auf die die Stadt Vallendar stolz sei. Den Tag der Entlassung aus der Marienschule wertete Wolfgang Heitmann als einen „wichtigen Meilenstein“ im Leben der jungen Frauen und hob hervor: „Mit dem hier vermittelten Wissen, den Werten und mit Ihrer Persönlichkeit haben Sie alle Karten und Trümpfe in der Hand, um Ihr weiteres Leben zu gestalten.“ Amanda Bühler-Gil präsentierte im Anschluss an die Rede des Bürgermeisters den Song „Start of something new“. Viktoria Schmidt begleitete sie dabei am Flügel. Die Rede des Abiturjahrgangs hielten Joy Schumann und Marie Schäfer und teilten darin dem Auditorium ihre Sicht auf die Schulzeit mit. Sie erläuterten, was sie zusammengebracht und zu der Stufe hat werden lassen, die sie sind, wie sie gelernt haben, sich in den verschiedenen Arten zu ergänzen, und wie sie sich gegenseitig aufgebaut haben. Am Ende bedankten sie sich bei ihren Familien und Freunden, die sie unterstützt haben und ohne die sie es nicht geschafft hätten. Gedankt wurde auch den Lehrerinnen und Lehrern, die sie davon abgehalten haben, den Glauben an sich zu verlieren, sowie den Stammkursleiterinnen, die für den Zusammenhalt gesorgt haben. Rückblickend auf ihre Schulzeit äußerten die Abiturientinnen, sie hätten sich in der Schulgemeinschaft wohlgefühlt und hätten sich individuell entwickeln können. „Jede hat dazu beigetragen, Freundschaften sind entstanden“, hieß es. Nun seien sie bereit, Träume zu verwirklichen. Mit der Feststellung „Today, we’re beaking free“ endete die umfangreiche Rede. Auch die Schülersprecherinnen erhielten Gelegenheit, den Abiturientinnen zu gratulieren und ihnen im Namen der Schulgemeinschaft das Beste zu wünschen. „Ihr könnt euch sicher sein, dass ihr an der SMS immer willkommen seid und wir euch nicht vergessen!“, riefen sie den scheidenden Mitschülerinnen zu. Dann war der Höhepunkt der Feier, die Überreichung der Abiturzeugnisse, gekommen. Klassenweise versammelten sich die Abiturientinnen auf der Bühne. . Ausgezeichnet wurden herausragende Leistungen in den Fächern Biologie, Chemie, Deutsch, Erdkunde, Französisch, Geschichte, Mathematik, Physik und Sport. Drei Schülerinnen konnte für ihr zusätzliches Engagement in den Naturwissenschaften das MINT-EC-Zertifikat verliehen werden. Frau Schulz sprach die Anerkennung des Kreises der Ehemaligen für besondere Abiturergebnisse aus. Frau Jocks dankte allen Abiturientinnen, die sich über Jahre oft in ihrer Freizeit in Chor und Orchester für die Schulgemeinschaft eingesetzt haben. Erstmals wurden drei Schülerinnen für außergewöhnliches Engagement in der Schule und der Schulgemeinschaft mit einer schuleigenen Ehrung ausgezeichnet. Danach erhielten Svea M. und Linnea P. den Preis der Ministerin des Landes Rheinland-Pfalz, Stefanie Hubig, für vorbildliche Haltung und für besonderes außer unterrichtliches Engagement. Zum Abschluss dankte Sr. M. Gabriele nochmals allen Abgängerinnen und wünschte Ihnen für die Zukunft alles Gute und Gottes Segen. Mit dem musikalischen Beitrag „We‘ re all in this together“, der wiederum vom gesamten Jahrgang auf der Bühne intoniert wurde, endete das Bühnenprogramm. Nach der Feier waren alle herzlich zum Sektempfang im Wintergarten eingeladen. Ein Dank gilt allen im Vorder- und Hintergrund, die zum Gelingen dieser großen Feier beigetragen haben, auch für die Mithilfe beim Schmücken der Aula und des Treppenaufgangs. . Der Wintergarten und im Eingangsbereich war schön gerichtet. Während der Feierlichkeiten bereiteten die 12er zusammen mit ihren Stammkursleiterinnen und Frau Fölbach und weiteren Helferinnen das Kaffeetrinken nach dem Abigottesdienst und den Sektempfang im Anschluss an die Entlassfeier vor. Wir freuen uns schon auf das nächste Jahr, wenn es wieder heißt: „Abi-Abi-Abi-Abitur!“
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