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Endlich wieder zum Austausch in die Bretagne! · 28. Mai 2023

Nach drei Jahren coronabedingter Zwangspause konnten wir im Mai 2023 mal wieder Richtung Westen in die Bretagne aufbrechen. Diesmal führten wir den Austausch mit dem „Collège Ste. Geneviève“ in Rennes durch und es nahmen 18 Mädels der Klassen 8a-d und 9a/b teil.

Programm in der Bretagne in der Zeit vom 04.05. bis 11.05.2023


Umsteigen in Paris


Ankunft in Rennes

Nach einem ersten Abend in den Gastfamilien, ließen wir es am ersten Tag etwas langsam angehen und lernten die Schule, den Unterricht und drei deutsche Oberstufenschülerinnen kennen, die von ihrem Auslandsjahr an dieser Schule sowie vom Leben im Internat begeistert berichteten. Ihre Erzählungen waren so packend, dass sie vielen von uns Lust auf ein Auslandsjahr machten …

Bei Sportspielen im nahen Park „Villeneuf“ lernten sich alle etwas besser kennen, bevor es dann zurück in die Schule und in die Gastfamilien ging. Das Wochenende verbrachten wir in den Gastfamilien entweder in Rennes, St. Malo oder im Ferienhaus am Meer.

Für Montag stand eine Fahrradtour entlang des Flüsschens Vilaine Richtung Westen stadtauswärts bis nach Betton auf dem Programm. Zum Glück wurden wir von einer erfahrenen (und gut ausgerüsteten!) Kollegin begleitet, die Werkzeug und Pumpe dabei hatte, so dass wir die 30 km gut bewältigen konnten.

Dienstag wurde es direkt wieder sportlich.

Wir fuhren mit dem Bus 70 km nach Nordosten zum Mont St. Michel, der zunächst besichtigt wurde: viele, viele Treppen rauf und runter mit Picknick am Fuße der Abtei im kleinen Park.

Von 14 bis 17:30 Uhr durchquerten wir mit einem Wattführer dann das Watt zwischen der „Presqu’ile“ und dem Festland und lernten dabei die Tücken des Treibsands („les sables mouvants“) hautnah kennen.

Der für den Tag angekündigte heftige Regen ergoss sich zum Glück erst in der zweiten Hälfte unserer „traversée“ über uns – tatsächlich schien bei unserer Ankunft am Festland dann auch wieder die Sonne. Trotz allem war dies für viele von uns eine Grenzerfahrung, was die körperliche Erschöpfung und das Erleben der Naturgewalten im Watt betraf. Es blieb: ein gutes Gefühl, DAS geschafft zu haben …

Ein Kunst-Workshop lud uns am Mittwoch ein, unsere Erlebnisse auch zeichnerisch-malerisch festzuhalten in einem kleinen von Arina selbstgestalteten Skizzenheft.

Der Nachmittag war ausgefüllt mit einer Stadterkundung mit Fotoprojekten (auch hier erhielten wir reichlich nassen Segen von oben!).

Unser letzter Abend in Frankreich gipfelte dann in einem bunten Abend mit einem reichhaltigen Buffet der Gastfamilien und vielen gemeinsamen Vorführungen: Quizaufgaben (analog und digital), Tänze aller Art (Garde und Jazz), Gesang aus der „Carmina Burana“, Zungenbrecher in beiden Sprachen (sehr lustig!), Gitarrenspiel und Montagsmaler.

Zum Glück hieß es am kommenden Tag nicht komplett Abschied nehmen, denn unsere Austauschpartner kamen direkt mit nach Deutschland!! So fiel das Ankommen und Eingewöhnen deutlich leichter und die Begegnung konnte sich spürbar intensivieren.


Umsteigen in Paris

Programm der französischen Schüler aus Rennes in der Zeit vom 11.05. bis 17.05.2023

Nach der obligatorischen Schulbesichtigung fuhren alle mit der Fähre nach Koblenz und mit der Gondel hinauf zur Festung Ehrenbreitstein, wo wir auf dem Abenteuerspielplatz eine ausgiebige Picknickpause verbrachten. Mit Frau Müller schwebten wir wieder zur Altstadt hinunter; sie konnte uns viele Informationen zu ausgewählten Sehenswürdigkeiten präsentieren.

Nach einem Wochenende in den deutschen Gastfamilien, einem Ausflug durch Vallendar und Schönstatt mit Sr. Theodore gab es eine neue sportliche Herausforderung im Kletterwald Sayn, wo jeder auf seinem Niveau durch den Wald klettern, sausen, rutschen, springen und sich abseilen konnte.

Dank des schließlich doch abgesagten großen Bahnstreiks konnten wir alle dann nach Köln fahren, wo wir das Deutsche Sport- & Olympiamuseum und den Kölner Dom besuchten.
Nach diesen 13 anstrengenden, aber bereichernden Tagen hieß es jetzt tatsächlich Abschied nehmen – wir waren uns einig: so könnte es weitergehen und es macht richtig viel Spaß zusammen.

Herzlichen Dank allen Familien, die diese Fahrt mitgetragen und ermöglicht haben!

Sabine Löhnert & Karine Hannuschke

 



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