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Paris, mach dich gefasst! · 17. August 2022Am 14. Juli 2022, dem Nationalfeiertag Frankreichs, ging es los. Auf dem Programm standen die Erkundung der Stadt und dort die im Unterricht erworbenen Französischkenntnisse einmal praktisch anzuwenden.
Nach einem durchgetakteten Morgen des UFA-Tages in der Schule, trafen wir uns, der Französisch Gk und Lk der MSS 11 und 12 voller Vorfreude am Koblenzer Bahnhof, wo unsere Lehrerinnen Frau Berweiler und spontan Frau Löhnert, die für die kurzfristig erkrankte Frau Hannuschke einsprang, auf uns warteten. Schon während der Zugfahrt mit dem TGV, dem französischen ICE, herrschte gute Laune. Nach einer fünfstündigen Zugfahrt kamen wir in die Metropole am vom vor umherirrenden Leuten wimmelnden Gare de l’Est an. Von dort ging es mitsamt Gepäck mit der Metro ins 4. Arrondissement im Marais-Viertel nah bei Notre-Dame, wo unsere kleine, ruhig gelegene Jugendherberge lag.
Nach dem Beziehen der Zimmer ging es sofort ins Leben auf den Pariser Straßen, wo wir mit viel Hunger das gute französische Essen probiert haben. Um das Feuerwerk aufgrund des Nationalfeiertages gut sehen zu können, war unsere nächste Station das Quartier Montmartre.
Dort gingen wir zu der Liebesmauer „Le mur des je t’aime“, auf der sich der Satz „ich liebe dich „ auf über 250 Sprachen finden lässt, ließen wir uns vom Place du Tertre inspirieren und staunten über die berühmte Basilika Sacré-Cœur.
Da das Viertel auf einem Hügel liegt, hat man von dort aus eine atemberaubende Aussicht über die Stadt. In kleinen Gruppen verteilten wir uns auf die vor der Basilika liegenden Treppenstufen, um uns einen Platz mit Blick auf das Feuerwerk des Nationalfeiertages um 23 Uhr zu sichern. Auch wenn es noch etwas früh war, versammelten sich schon sehr viele Menschen, wodurch das Warten nicht langweilig wurde. Ein Straßenkünstler führte verschiedene Kunststücke mit einem Fußball vor und wir machten ebenfalls ein paar Bekanntschaften. Als es dann endlich 23 Uhr war, suchten wir leider vergeblich nach einem Feuerwerk. Auch nach vielen Minuten war kaum etwas zu sehen, sodass wir uns das Internet zur Hilfe holten und bemerken, dass das Feuerwerk im vollen Gange war. Leider ausschließlich vor dem Eiffelturm, welchen man, unter anderem auch durch Bäume, nicht sehen konnte… Also sammelten wir uns und machten uns auf den zurück in die Jugendherberge. Nichtsdestotrotz war es ein sehr schöner Abend, den wir so schnell nicht wieder vergessen.
Größer jedoch daher die Vorfreude auf den Freitag, der nicht nur unsere Schrittzähler an ihre Grenzen bringen sollte, sondern auch viele schöne Orte versprach.
Notre Dame konnte man jedoch, durch die Bau- und Reparaturarbeiten nur von außen sehen. Daraufhin besuchten wir in Kleingruppen und auf eigene Faust das weltbekannte Museum Le Louvre.
Wer mochte, konnte sich an einer langen Schlange für einen Blick auf die Mona Lisa anstellen, doch auch ein Blick von weitem lohnte sich. Außerdem gab es noch sehr viel mehr zu sehen.
Viele Räume waren mit großen edlen weißen Skulpturen eingerichtet, während es woanders mehrere Meter große Gemälde zu sehen gab. Tatsächlich erkennt man viel mehr wieder, als man denkt. Der Besuch reichte zwar nicht aus, um sich alles anzuschauen, da das Museum sehr groß ist. Dennoch war es ein Erlebnis wert. In Interviews mit Parisern, sollten wir verschiede unter einem gewählten Oberthema mehr über das Leben in Paris herausfinden. Wir entschieden uns dafür Jugendliche zu fragen, was sie in ihrer Freizeit machten. Auf dem Weg durch das Viertel, trafen wir auf eine junge Frau, welche uns direkt etwas mehr über ihre Freizeit erzählte. Schließlich mussten wir uns aber auch schon auf den Weg zu unserem Treffpunkt mit den anderen machen. Alle gemeinsam gingen wir für das Abendessen in eine leckere Crêperie. Nachdem wir alle gesättigt waren, machten wir uns auf den Weg zum Eiffelturm.
Da es schon dunkel wurde, blieben wir vor dem Eiffelturm und warteten auf das Funkeln des Turms, welches zu jeder vollen Stunde erscheint. Wir genossen die Zeit in er Abenddämmerung, bevor es dann auch schon zur Jugendherberge zurück ging. Unser letzter Tag startete wieder mit einem kleinen Frühstück. Anschließend gingen wir zu Fuß zu einem berühmten Garten und zum Centre Pompidou, wo wir ebenfalls nochmal freie Zeit zum Interviews führen, shoppen oder essen gehen hatten. Dabei stellten wir fest, dass die Pariser uns gegenüber durchaus aufgeschlossen und interessiert waren, und alle unsere Fragen offen und detailliert beantworteten.
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